Das alte Postwirtshaus lag etwas abseits der Reichsstraße in der Spitalgasse. Als der Postmeister Joseph von Grebmer 1845 starb, bewarben sich der Sternwirt Josef Alois Told und die Witwe des Postmeisters Elisabeth Grebmer um die Führung des Postdienstes.
Ein Gutachten zu den beiden Liegenschaften wurde in Auftrag gegeben. Dieses kam zum Schluss: Das Löwenwirtshaus der Witwe sei in gutem Zustand und für die Post geeignet. Nur die Zufahrt sei ungünstig und vor allem zu eng. Das Sternwirtshaus von Told liege wesentlich günstiger, aber der Platz vor dem Haus sei für an- und abfahrende Fuhrwerke zu gefährlich. Die Witwe Grebmer erklärte daraufhin, ein neues Haus errichten zu wollen, und zwar neben dem Kreisamtsgebäude am Graben. Sie bekam den Zuschlag. Innerhalb von zwei Jahren stand das Posthaus im ehemaligen „Sternbachgarten“.
Die Erteilung der Wirtslizenz für das neue Posthaus dauerte länger. Die Brunecker Gastwirte fürchteten Konkurrenz durch einen zusätzlichen „Tafernwirt“ und intervenierten. Nach langem Hin und Her erhielt die Postmeisterin Grebmer 1849 die Bewilligung zur Führung eines Gast- und Einkehrhauses. Das Postwirtshaus stieg rasch zu einer der ersten Adressen auf. Eine Beschreibung von 1867 schildert den Postwirt als bestes Gasthaus der Stadt und 1886 bezog Kaiser Franz Joseph I. hier Quartier.
Das alte Postwirtshaus lag etwas abseits der Reichsstraße in der Spitalgasse. Als der Postmeister Joseph von Grebmer 1845 starb, bewarben sich der Sternwirt Josef Alois Told und die Witwe des Postmeisters Elisabeth Grebmer um die Führung des Postdienstes.
Ein Gutachten zu den beiden Liegenschaften wurde in Auftrag gegeben. Dieses kam zum Schluss: Das Löwenwirtshaus der Witwe sei in gutem Zustand und für die Post geeignet. Nur die Zufahrt sei ungünstig und vor allem zu eng. Das Sternwirtshaus von Told liege wesentlich günstiger, aber der Platz vor dem Haus sei für an- und abfahrende Fuhrwerke zu gefährlich. Die Witwe Grebmer erklärte daraufhin, ein neues Haus errichten zu wollen, und zwar neben dem Kreisamtsgebäude am Graben. Sie bekam den Zuschlag. Innerhalb von zwei Jahren stand das Posthaus im ehemaligen „Sternbachgarten“.
Die Erteilung der Wirtslizenz für das neue Posthaus dauerte länger. Die Brunecker Gastwirte fürchteten Konkurrenz durch einen zusätzlichen „Tafernwirt“ und intervenierten. Nach langem Hin und Her erhielt die Postmeisterin Grebmer 1849 die Bewilligung zur Führung eines Gast- und Einkehrhauses. Das Postwirtshaus stieg rasch zu einer der ersten Adressen auf. Eine Beschreibung von 1867 schildert den Postwirt als bestes Gasthaus der Stadt und 1886 bezog Kaiser Franz Joseph I. hier Quartier.